Eine Bootsfahrt ist lustig Das Hunsrücker Forschungswochenende bleibt in Erinnerung und ruft nach öfterem Besuch! Da sich die Anreise am Freitag und das anschließende Grillen sich etwas in die Länge zog, blieb es bei einem ersten besichtigen des Stollens von außen. Aber ausgeruht ging es am folgenden Morgen direkt mit Grabungsequipment inklusive eines Traktors mit Schaufel zur Grube. Der Stollen war bis zur Firste verfüllt, der Weg dorthin schon vorab abgebaggert. Dank vierköpfiger Unterstützung gelang es innerhalb 2 Stunden den Gang freizulegen und ihn zu erkunden. Leider war nach 10m der Stollen soweit verbrochen das es zu gefährlich war ihn schlufend zu Ende zu erkunden. Immerhin gibt es dort jetzt ein neues Fledermausquartier. Hoffentlich wird es zahlreich angenommen.
Nun war genügend Zeit um sich die restlichen Gruben die Sebastian kannte, zu besuchen. Angefangen mit einer Moselüberquerung mit Schlauchboot um einen geheimnisvollen Stollen im Wingert zu besuchen, weiter mit Wathose in alten Dachschiefergruben zu blauen Grotten untertage. Insgesamt wurden 6 Befahrungen unternommen, zuletzt des Bergbaumuseums Fell, wo auch der letzte Teilnehmer noch dazu stieß.