Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende ÜberarbeitungNächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | ||
forschung:veröffentlichungen [2018/01/25 00:18] – '' erich | forschung:veröffentlichungen [2021/08/08 22:27] – [Heft-Bestellung] mineur | ||
---|---|---|---|
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
===== Heft-Bestellung ====== | ===== Heft-Bestellung ====== | ||
- | Die Hefte können bei [[: | + | Die Hefte können bei [[: |
{{page> | {{page> | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Karl-Hermann Zimmermann : tabellarischer Tätigkeitsbericht der Höhlenforschergruppe\\ Johannes Pelzel : Abseits, Höhlenforschung im Kalkvorkommen von Stromberg/ | Karl-Hermann Zimmermann : tabellarischer Tätigkeitsbericht der Höhlenforschergruppe\\ Johannes Pelzel : Abseits, Höhlenforschung im Kalkvorkommen von Stromberg/ | ||
- | 30 S., 7 Abb., 4 Pläne - 2, 50 Euro | + | 30 S., 7 Abb., 4 Pläne - 2,50 Euro |
==== 1978, Heft 2: Tagungsheft zu Speläo Südwest 1978 in Niedersimten ==== | ==== 1978, Heft 2: Tagungsheft zu Speläo Südwest 1978 in Niedersimten ==== | ||
Andreas Ness, Hans Weber, Dieter Weber, Caren Walter, Siegfried Walter, Erich Knust, Wolfgang Grimberg : Höhlenbeschreibungen der bei dem Treffen südwestdeutscher Höhlenforscher besuchten Höhlen in der näheren und weiteren Umgebung von Pirmasens-Niedersimten\\ Erich Knust : | Andreas Ness, Hans Weber, Dieter Weber, Caren Walter, Siegfried Walter, Erich Knust, Wolfgang Grimberg : Höhlenbeschreibungen der bei dem Treffen südwestdeutscher Höhlenforscher besuchten Höhlen in der näheren und weiteren Umgebung von Pirmasens-Niedersimten\\ Erich Knust : | ||
- | 83 S., 3 Abb., 33 Pläne - 5,10 Euro | + | 83 S., 3 Abb., 33 Pläne - 8,00 Euro |
==== 1980, Heft 3 ==== | ==== 1980, Heft 3 ==== | ||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
104 S., 14 Abb., 3 Pläne, 9 Karten - 3,00 Euro | 104 S., 14 Abb., 3 Pläne, 9 Karten - 3,00 Euro | ||
- | ==== 1983, Heft 4 ==== | + | ==== 1983, Heft 4 |
- | Manfred Gauda, Erich Knust, Andreas Ness, Dieter Weber, Hans Weber, Zeichnungen von Walter Schäfer: **Röhrenstrukturen und röhrenförmige Höhlen im pfälzischen Buntsandstein**.\\ Zusammenstellung einer 10 jährigen Forschung über einen speziellen Höhlentyp in der Westpfalz und benachbarter Gebiete. In der westlichen Pfalz, westlich und südwestlich von Kaiserslautern, | + | Manfred Gauda, Hans Klose, Erich Knust, Andreas Ness, Dieter Weber, Hans Weber, Zeichnungen von Walter Schäfer: **Röhrenstrukturen und röhrenförmige Höhlen im pfälzischen Buntsandstein**.\\ Zusammenstellung einer 10 jährigen Forschung über einen speziellen Höhlentyp in der Westpfalz und benachbarter Gebiete. In der westlichen Pfalz, westlich und südwestlich von Kaiserslautern, |
Bei den seit 1976 von der Höhlenforschergruppe Karlsruhe bearbeiteten " | Bei den seit 1976 von der Höhlenforschergruppe Karlsruhe bearbeiteten " | ||
Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden von JABERG (2000) Untersuchungen durchgeführt, | Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden von JABERG (2000) Untersuchungen durchgeführt, | ||
- | 102 S., 34 Abb., 8 Tab., 3 Karten - 7,00 Euro | + | 102 S., 34 Abb., 8 Tab., 3 Karten |
+ | Ausgabe als PDF auf CD-ROM - 2,00 Euro | ||
* auch erschienen als Heft 20 Reihe A der Abhandlungen zur Karst- und Höhlenkunde ISSN 0567-4956. \\ Bezug über die Versandstelle des Verbandes der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. \\ | * auch erschienen als Heft 20 Reihe A der Abhandlungen zur Karst- und Höhlenkunde ISSN 0567-4956. \\ Bezug über die Versandstelle des Verbandes der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. \\ | ||
Jutta und Stefan Ohl, Wadldamstr. 16, 90411 Nürnberg Tel. 0177/ | Jutta und Stefan Ohl, Wadldamstr. 16, 90411 Nürnberg Tel. 0177/ | ||
- | ==== 1985, Heft 5 ==== | + | ==== 2018, Heft 5, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage |
- | Manfred Gauda, Erich Knust, Dieter Weber, Zeichnungen von Walter Schäfer: **Der Trippstadter Brunnenstollen** \\ | + | Manfred Gauda: **Der Trippstadter Brunnenstollen** \\ |
- | Zur Wassergewinnung und –fortleitung wurde am Stadtrand | + | Der ehemalige Sitz der Familie |
+ | Der Tippstadter | ||
+ | In der Nahe dem Südausgang liegen zwei Brunnenstuben. Das Wasser | ||
- | 29 S., 13 Abb., 2 Pläne, 1 Tab. - 2,00 Euro | + | |
+ | 51 S., 57 Abb., 16 Pläne, 1 Karte - 5,50 Euro | ||
==== 1987, Heft 6 ==== | ==== 1987, Heft 6 ==== | ||
- | Dieter Weber, Hans Weber, Andreas Ness, Erich Knust, Manfred Gauda, Thomas Bartz:\\ | + | Dieter Weber, Hans Weber, Andreas Ness, Hans Klose, Erich Knust, Manfred Gauda, Thomas Bartz:\\ |
**Höhlen der Kartenblätter 6514 Bad Dürkheim-West und 6515 Bad Dürkheim-Ost** \\ | **Höhlen der Kartenblätter 6514 Bad Dürkheim-West und 6515 Bad Dürkheim-Ost** \\ | ||
Im Gebiet der Kartenblättern TK 1:25000 6514 Bad Dürkheim West und 6515 Bad Dürkheim Ost (Rheinland-Pfalz) wurden bisher insgesamt erfasst: 13 Felsdächer, | Im Gebiet der Kartenblättern TK 1:25000 6514 Bad Dürkheim West und 6515 Bad Dürkheim Ost (Rheinland-Pfalz) wurden bisher insgesamt erfasst: 13 Felsdächer, | ||
- | 45 S., 2 Abb., 26 Pläne - 3,50 Euro | + | 45 S., 2 Abb., 26 Pläne - 6,50 Euro |
==== 1988, Heft 7 ==== | ==== 1988, Heft 7 ==== | ||
Zeile 118: | Zeile 122: | ||
==== 2004, Heft 18 | ==== 2004, Heft 18 | ||
- | *.* & Erich Knust: **Brunnen in Rheinhessen und der Pfalz** \\ | + | Hans Klose & Erich Knust: **Brunnen in Rheinhessen und der Pfalz** \\ |
Im südlichen Rheinhessen und in der Pfalz liegen die bearbeiteten Brunnen.\\ | Im südlichen Rheinhessen und in der Pfalz liegen die bearbeiteten Brunnen.\\ | ||
Der Haxthäuser Brunnen sowie der Brunnen im Lauberhof gehören jeweils zu einem isoliert gelegenen Bauernhof. Beide Brunnen weisen Kalkablagerungen auf, insbesondere der Haxthäuser Brunnen, dessen Wände mit weißem Sinter fast vollständig bedeckt sind. Dieser Brunnen fällt auch durch rechteckige, | Der Haxthäuser Brunnen sowie der Brunnen im Lauberhof gehören jeweils zu einem isoliert gelegenen Bauernhof. Beide Brunnen weisen Kalkablagerungen auf, insbesondere der Haxthäuser Brunnen, dessen Wände mit weißem Sinter fast vollständig bedeckt sind. Dieser Brunnen fällt auch durch rechteckige, | ||
Zeile 135: | Zeile 139: | ||
==== 2009, Heft 20 ==== | ==== 2009, Heft 20 ==== | ||
**Historische Wasserversorgungsanlagen vom Großherzogtum Luxemburg bis zum Leininger Land** \\ | **Historische Wasserversorgungsanlagen vom Großherzogtum Luxemburg bis zum Leininger Land** \\ | ||
- | *,* & Guy de Block : Der Brunnen der Burg Hollenfels im Großherzogtum Luxemburg \\ Eric Haas, Erich Knust : Schachtbrunnen in Städten und Dörfern\\ | + | Hans Klose & Guy de Block : Der Brunnen der Burg Hollenfels im Großherzogtum Luxemburg \\ Eric Haas, Erich Knust : Schachtbrunnen in Städten und Dörfern\\ |
Als Fortsetzung des Heftes 18 ist diese Dokumentation von Schachtbrunnen unterschiedlicher Tiefe und Bauzeit, vollständig ausgemauert oder im anstehenden Fels, heute noch genutzt oder vor längerer Zeit aufgegeben, zu sehen. Dargestellt wird eine Auswahl der vielfältigen Bauformen und Ausstattungen von mehreren Autoren. Die Wasserversorgung von Burgen, Sowie von Häusern oder Hausgruppen in Dörfern und Städten vor dem Bau zentraler Wasserversorgungen erfolgte bis Mitte des 19. Jahrhunderts über Schachtbrunnen oder Wasserfassungen in Stollen. Die Anlagen bezeugen umfassende Kenntnisse der Geologie und Brunnenbautechnik. Bestehende Anlagen wurden mehrfach umgebaut um gesteigerten Anforderungen gerecht zu werden.\\ | Als Fortsetzung des Heftes 18 ist diese Dokumentation von Schachtbrunnen unterschiedlicher Tiefe und Bauzeit, vollständig ausgemauert oder im anstehenden Fels, heute noch genutzt oder vor längerer Zeit aufgegeben, zu sehen. Dargestellt wird eine Auswahl der vielfältigen Bauformen und Ausstattungen von mehreren Autoren. Die Wasserversorgung von Burgen, Sowie von Häusern oder Hausgruppen in Dörfern und Städten vor dem Bau zentraler Wasserversorgungen erfolgte bis Mitte des 19. Jahrhunderts über Schachtbrunnen oder Wasserfassungen in Stollen. Die Anlagen bezeugen umfassende Kenntnisse der Geologie und Brunnenbautechnik. Bestehende Anlagen wurden mehrfach umgebaut um gesteigerten Anforderungen gerecht zu werden.\\ | ||
{{: | {{: | ||
Zeile 142: | Zeile 146: | ||
==== 2010, Heft 21 ==== | ==== 2010, Heft 21 ==== | ||
- | **Wasserversorgungsanlagen einiger pfälzischer Burgen**\\ | + | Hans Klose |
In der Kropsburg wurde um 1400 oder davor ein tiefer Brunnen, heute bis 10 m unter die Oberfläche verfüllter Brunnen in der Oberburg abgeteuft. In dieser Tiefe wurde Ende des 18. Jahrhunderts ein 13 m langer Zugangsstollen angelegt, um bei einer " | In der Kropsburg wurde um 1400 oder davor ein tiefer Brunnen, heute bis 10 m unter die Oberfläche verfüllter Brunnen in der Oberburg abgeteuft. In dieser Tiefe wurde Ende des 18. Jahrhunderts ein 13 m langer Zugangsstollen angelegt, um bei einer " | ||
Zisternen wurden in der Burg bisher nicht gefunden.\\ | Zisternen wurden in der Burg bisher nicht gefunden.\\ | ||
Zeile 155: | Zeile 159: | ||
==== 2011, Heft 22 ==== | ==== 2011, Heft 22 ==== | ||
- | **Brunnen und unterirdische Gänge in der Pfalz** \\ | + | Hans Klose |
Brunnen und Gänge unter der Stadt Alzey \\ | Brunnen und Gänge unter der Stadt Alzey \\ | ||
In einer 1934 erstellten Liste sind 120 Privatbrunnen in der Stadt Alzey aufgeführt, | In einer 1934 erstellten Liste sind 120 Privatbrunnen in der Stadt Alzey aufgeführt, | ||
Zeile 201: | Zeile 205: | ||
==== 2014, Heft 25 ==== | ==== 2014, Heft 25 ==== | ||
- | **Burg- und Dorfbrunnen zwischen Nahe und Queich** \\ | + | Hans Klose: |
Burgbrunnen wurden bisweilen vom Boden einer Zisterne abgeteuft wurden, um die Tiefe des abzuteufenden Brunnenschachtes um die Tiefe der Zisterne zu vermindern und somit Lohnkosten zu sparen. | Burgbrunnen wurden bisweilen vom Boden einer Zisterne abgeteuft wurden, um die Tiefe des abzuteufenden Brunnenschachtes um die Tiefe der Zisterne zu vermindern und somit Lohnkosten zu sparen. | ||
Ein Plan zeigt in der von Templern vermutlich um 1147/48 gegründeten Niederungsburg Iben einen unterirdischen, | Ein Plan zeigt in der von Templern vermutlich um 1147/48 gegründeten Niederungsburg Iben einen unterirdischen, | ||
Zeile 223: | Zeile 227: | ||
==== 2016, Heft 27: (2.überarbeitete Auflage 2018) === | ==== 2016, Heft 27: (2.überarbeitete Auflage 2018) === | ||
- | Bristol, Dave, Gauda, Manfred, Jeblick, Klaus und Wolfgang, Krüger, Falk & Rudrauf: **Die Buchkammer im Heidenfelsen (Südpfalz)**\\ | + | Bristol, Dave, Gauda, Manfred, Jeblick, Hans Klose, Klaus und Wolfgang, Krüger, Falk & Rudrauf: **Die Buchkammer im Heidenfelsen (Südpfalz)**\\ |
Die Burg Drachenfels, | Die Burg Drachenfels, | ||
Diese wird Anfang des 20. Jahrhunderts in die Heimatforschung eingeführt. Daniel Häberle schreibt, dass der westliche Ausläufer des Heidenberges von einer Höhle von etwa l0 m und von ausgehöhlten Kammern durchsetzt sei - so weit richtig, doch irritiert die Überschrift seines kurzen Artikels: "Eine vergessene Felsenburg bei Busenberg" | Diese wird Anfang des 20. Jahrhunderts in die Heimatforschung eingeführt. Daniel Häberle schreibt, dass der westliche Ausläufer des Heidenberges von einer Höhle von etwa l0 m und von ausgehöhlten Kammern durchsetzt sei - so weit richtig, doch irritiert die Überschrift seines kurzen Artikels: "Eine vergessene Felsenburg bei Busenberg" | ||
Zeile 231: | Zeile 235: | ||
- | ==== 2018, Heft 28: I N . V O R B E R E I T U N G === | + | ==== 2018, Heft 28: === |
- | Jochen Braselmann, Peter Dienes, Rudolf Wild: **Sitzabris in der Südpfalz und im nördlichen Elsaß** | + | Jochen Braselmann, Peter Dienes, Hans Klose, Rudolf Wild: **Sitzabris in der Südpfalz und im nördlichen Elsaß** |
- | 60 Seiten, 110 Abbildungen und Pläne | + | Im Buntsandstein von Pfälzerwald und Vogesen finden sich zahllose natürliche Felsdächer (Abri). Ein Typus sind kleinste Abris, Nischen, die unter einem überhängenden Felsen eine ausgehauene Sitzfläche aufweisen, von der man einen weiten Ausblick hat. Derartige Abris werden vom Autor als Sitzabris bezeichnet. 12 Sitzabris finden sich im Trifelsland mit einem Bezug zu drei Altstraßen, |
+ | |||
+ | 60 Seiten, 110 Abbildungen und Pläne | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== 2020, Heft 29 === | ||
+ | Thomas Wagner, Norbert Marwan, Guido Pfalzer | ||
+ | Die erste Phase der Wasserstandsmessung lief von Dezember 2010 bis September 2019. Trotz wiederholter Probleme und einigen Messlücken kann die Messkampagne als sehr erfolgreich angesehen werden. Es wurden 66.700 Messwerte des Grubenpegels gemessen mit deren Hilfe Korrelationen zwischen den Gubenwässern, | ||
+ | Phase 1 endete aufgrund fortschreitender Degadierung des selbst gebauten Messsystems welches im Spätsommer 2019 nur noch mit großem Aufwand funktional gehalten werden konnte. Deshalb wurde das selbst entworfene Messsystem im Hebst 2019 durch ein kommerzielles System der Firma OTT aus Kempten (OTT eco1og1000) ersetzt. Die Phase 2 beginnt in einem aktuell trocken gefallenen Stollen. \\ | ||
+ | |||
+ | 55 Seiten, 40 + 13 Abbildungen und Pläne - 5.00 Euro | ||
+ | |||
+ |